Wie läuft eine Sattelkontrolle ab?
Eine Sattelkontrolle bei Südsattel ist mehr als ein kurzer Blick auf dein Equipment – sie ist eine umfassende Analyse deines Pferdes, des Sattels und eurer gemeinsamen Bewegung. Ziel ist es, die Passform zu überprüfen, das Reitgefühl zu verbessern und langfristige Schäden durch ungünstige Druckverhältnisse zu vermeiden.
Der Ablauf im Überblick:
- Begrüßung & Erstgespräch: Wir lernen dich, dein Pferd und eure Herausforderungen kennen. Wo fühlst du dich unsicher? Gibt es Auffälligkeiten im Verhalten oder der Rittigkeit?
- Pferdeanalyse im Stand & in Bewegung: Stephan Günther, Gründer von Südsattel mit über 20 Jahren Erfahrung, beobachtet, wie sich dein Pferd am Strick bewegt, wie es steht, wie es muskulär aufgebaut ist und ob asymmetrische Belastungen sichtbar sind.
- Sattelanalyse: Der vorhandene Sattel wird im Detail geprüft – auf Baumform, Polsterung, Symmetrie, Auflagefläche und Sitzwinkel. Dann legen wir ihn aufs Pferd (ohne Satteldecke), prüfen die Lage im Stand und simulieren den Sitz unter Belastung.
- Reiten im Sattel: Du reitest dein Pferd wie gewohnt – kein Showreiten. Dabei achten wir auf das Bewegungsverhalten, das Loslassen und mögliche Abwehrreaktionen. Stephan beobachtet mit geschultem Blick, wo der Sattel wie wirkt.
- Rückmeldung & Anpassung: Im Anschluss besprechen wir alle Beobachtungen. Falls notwendig, nehmen wir direkt eine kleine Nachjustierung vor – bei verstellbaren Modellen sogar vor Ort. Bei komplexeren Problemen beraten wir ehrlich und lösungsorientiert.
- Abschluss & Ausblick: Du erhältst eine klare Einschätzung und – falls nötig – Empfehlungen, wie du weiter vorgehen solltest. Oft reicht eine kleine Veränderung, um das gesamte Bewegungsbild deines Pferdes deutlich zu verbessern.
Eine Kontrolle dauert je nach Aufwand ca. 1 bis 1,5 Stunden und beinhaltet nicht nur das „Was“, sondern vor allem das „Warum“. Denn bei uns bekommst du keine oberflächlichen Urteile, sondern fachlich fundierte Beratung mit Blick auf Pferd und Reiter als funktionierende Einheit.




